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Robert Sengl - Natural Healing

 

Natural Healing ist der Weg zum Natürlichen Sein, zum Zustand des Natürlichen Geistes.
Der Zustand des Natürlichen Seins ist Licht, Schwingung, Klang, es ist die Essenz der Liebe, ohne subjektiv oder objektiv zu sein. Der Zustand ist neutral, Einheit.
Die Seele ist der Zustand des Natürlichen Geistes. Sie ist unabhängig von der Evolution, sie ist mit dem Schöpfer identisch, unsterblich, ewig, vollkomme Harmonie und Schönheit. Frieden Glückseligkeit, Freude ist ihr Wesen; Licht, Schwingung, Klang ihre Gestalt.


Wir sind von Natur aus Lichtwesen und der Wandlung nicht unterworfen. Weder Zeit noch Einflüsse von außen können uns was anhaben. Mag der Körper nicht mehr vollkommen sein, unser Lichtkörper, den wir unter unserem physischen Körper haben, ist immer vollkommen und schön, und unser Wesenskern, die Seele ist mit dem Schöpfer immer eins.


Damit Natural Healing entstehen kann, müssen die Mechanismen, die die Seele verdunkeln, reduziert und abgebaut werden. Wenn wir unsere Denkweise und unsere Sicht auf das Dasein verändern und nicht evolutionär, sondern kosmisch denken und wahrnehmen, verlassen wir Raum und Zeit und kommen somit unserer wahren Natur näher.


Da wir im Leben und im Alltag die Realität verdrängen, um Unangenehmes zu vermeiden, legen wir uns Strategien zurecht, weichen Situationen aus, damit wir uns wieder angenehm fühlen. Diese eingeprägten Verhaltensweisen führen dazu, dass wir aktiv versuchen das Leben zu kontrollieren, oder in die Passivität gehen. Angst ist ein Fluchtmechanismus: Angst vor dem Verlieren, vor Verlust, vor körperlichen oder psychischen Schmerzen, oder Angst vor dem Sterben. Dies alles bringt uns dazu die Realität zu manipulieren.
Dieses Verhalten führt zu einer inneren und körperlichen Anspannung. Die Kontraktion der Psyche und des Körpers führt zu einer Verdunkelung im Wesen und in den Zellen des Körpers und so verlassen wir den Natürlichen Zustand. Wir verlieren an Licht und Helligkeit und leben in Vorstellungen und Handlungen im täglichen Leben, die viel Energie und Kraft kosten. Durch ständiges Denken und Ablenkungen kommen wir vermehrt in nervliche und hormonelle Belastung.


So verlieren wir den Kontakt zur Grundsubstanz, unserer Seele, unserem Kosmischen Bewusstsein, denken und handeln immer mehr evolutionär. Wir müssen uns ständig stimulieren, um im Gleichgewicht zu bleiben, um uns angenehm zu fühlen.
Wir verwenden all unsere Kraft und Dasein, um durch Erleben im Außen und in Gedanken Situationen zu schaffen die uns stimulieren und uns ein Gefühl der Freude vermitteln sollen. Das Leben ist somit immer auf ein Tun angewiesen ob geistig oder körperlich, um eine Stimulanz hervorzurufen.
Entwickelt sich das Leben nicht nach unseren Vorstellungen und können wir nicht tun was uns stimuliert oder Freude macht, leiden wir.
Doch der Mensch ist göttlich, der Schöpfer hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, d. h. wir brauchen „nichts zu tun“ um uns zu stimulieren, wir brauchen uns nicht anstrengen, um uns gut zu fühlen. Es ist gerade das Gegenteil der Fall.
Die Fülle des Seins entsteht im bewussten „Nichts tun“, in der Gelöstheit, in der Gelassenheit, in der Neutralität, wo wir vor der Realität nicht flüchten.
Hat der Schöpfer uns nicht Shiva geschickt, der uns zeigte, dass weder Kälte, Hitze, noch Hunger uns schwächen können. Askese ist keine Pflicht, sondern zeigt uns, wenn es uns im Leben an etwas mangelt, dass wir an Fülle nichts verlieren können, wenn wir wie Shiva uns nicht kontrahieren, verkrampfen usw., sondern in Situationen, in denen es einem an etwas tatsächlich mangelt, z.B. Essen, Geld, Dach über dem Kopf, durchlässig und lichtvoll bleiben.


Hat uns Buddha nicht gezeigt, dass wir mit einer goldenen Gelassenheit durch das Leben gehen sollen, auch wenn wir krank sind und Schmerzen haben, wenn es zu sterben ist und wir durch den Tod gehen. Für ihn gibt es keinen Grund sich deshalb anzuspannen, zu verkrampfen, und ins Unlicht zu fallen.
Er bleibt im kosmischen Bewusstsein, er bleibt in seinem Lichtkörper, er weiß und zeigte uns, dass wir nicht in die evolutionäre Falle gehen sollen. Ruhe, Stille im Geiste und Weite in der Psyche machten und ließen ihn lichtvoll sein.
Und zeigte uns nicht Jesus, dass wir selbstständig und frei sein sollten und uns nicht durch Mächte und Situationen beherrschen lassen sollen? Jesus ließ sich seine Freiheit weder durch Gefängnis noch durch die Kreuzigung nehmen. Er ließ niemanden über sich bestimmen, wie er leben soll und wer seine Mitmenschen sind. Er grenzte keine Menschen aus, sondern sah in jedem das Lichtwesen.
Wenn jetzt die neue Welt entstehen soll, müssen wir sie uns nicht ausdenken oder erarbeiten. Die wahre Natur, wie sie der Schöpfer erschaffen hat, erhält sich von selbst, sie bringt sich selbst ins Gleichgewicht. Wir müssen nur aufhören, die NATUR, den Planeten Erde und auch das Wesen Mensch, zu stören.
Die Schöpfung hat ein Bestreben, immer in den natürlichen Zustand zurückzukehren. Der Schöpfer hat ein Regelsystem installiert und eine Sprache, die jedes Wesen versteht: den Schmerz.

Kommt ein Wesen aus dem Gleichgewicht, spürt es einen psychischen oder körperlichen Schmerz. Das Gleichgewicht zu stören ist Anstrengung. Im Gleichgewicht zu sein bedarf keinerlei Anstrengung. Ruhe, Stille, Klarheit, entsteht im „Nichts tun“ in der Gelöstheit. Hier kann die Kosmische Intelligenz zum Vorschein kommen, jedoch nicht in der Aktivität. Die Fülle ist im natürlichen Sein. Die Kraft kommt von der hellen Seele, die wie ein Spiegel nur klar den Schöpfer wiedergibt, wenn sie durch Angst nicht verdunkelt wird.
Trauer und Freude sind keine Gegensätze. Man kann in Trauer auch Freude empfinden, in größter Angst kann man den stärksten Mut aufbringen, den man in normalen Situationen wahrscheinlich so nicht aufbringen würde. Auch selbst verwirklichte Seelen, wie Yogananda, empfinden Schmerz und Trauer. Yogananda schrieb in seiner Autobiografie, als sein Lehrer verstarb: “Als ich zum Ashram kam, wo mein Lehrer schon Tod war, musste ich mich konzentrieren damit ich nicht zusammenbrach, so stark war mein Schmerz.“ Jedoch war er eine selbst verwirklichte Seele, darum waren Schmerz und Trauer kein Hindernis seiner Spiritualität. Er blockierte sie nicht, er verdrängte den Schmerz nicht, sondern ließ ihn frei durch seinen Körper fließen.  Der Alltag ist kein Hindernis des Natürlichen Zustands, denn je größer das Problem, um so größer der Entwicklungssprung.
In der Not, oder in gefährlichen Situationen, öffnet sich ein kosmisches Fenster, wo wir unseren Engel, andere Lichtwesen oder Gott sehr nahe sind. Der Spirit ist in solchen Momenten oft sehr hoch. Für einen Menschen, der eine schwere Krebserkrankung überwunden hat, ist das oft wie eine Neugeburt, solche Menschen leben ihr Leben mit viel mehr Bewusstsein.


Ängste und unangenehme Gefühle, können uns nichts tun, solange wir sie frei durch unsern Körper fließen lassen und nicht versuchen sie zu verdrängen.


Die Praxis
Mit ZEN-Astrologie hat man die Möglichkeit, die Ursache von Prägungen und destruktiven Verhaltensweisen zu erkennen und Lösungswege aufzuzeigen. Weiters zeigt die Astrologie, dass der Mensch in einem Regelsystem ist, das ihm helfen soll in seinen natürlichen Zustand zu kommen. Immer in bestimmten Zeitabständen bekommt der Mensch Aufgabenstellungen und, nach einer gewissen Zeit Abfragen, ob er sich mit seinen Problemen, die eine Störung hervorrufen können oder ihn ins Ungleichgewicht bringen können, schon gelöst hat. Das können Geschehnisse im Leben sein, die einen dann aus dem Alltag rausreißen (Unfälle, Erkrankungen, Beziehungskrisen, usw.)
Mit der „Natural Healing“ Behandlungsmethode hilft man den Klienten in seine Heilung zu kommen.


Erst wenn der Mensch in die Heilung kommt, kann sich seine Spiritualität entwickeln und er kann sein ganzes Wesen entfalten: seine Individualität, seine Kreativität, seine Einzigartigkeit, der Grund, warum er auf der Welt ist, sein Beitrag für die Schöpfung und wie der Schöpfer sie durch ihn erfahren kann.

Wenn Situationen im Leben keine Belastungen mehr hervorrufen, wenn man sich im Alltag immer mehr entspannen kann, weil man seinen Platz im Leben gefunden hat und man den Weg der Heilung gegangen ist, kann sich das Nervensystem und das Hormonsystem beruhigen.


Nur im Körper kann man sein wahres Wesen erfahren. Das bewusste Entspannen des Gesichts, Nacken, und der Bauchmuskeln, sowie die Wahrnehmung der Arme und Beine, bringen uns zurück in den Körper. Das Genießen des Atmens, wie sich nach jedem Ausatmen der Körper mehr entspannt und der Atem ruhiger und gleichmäßiger wird. Das Einatmen bringt frische Energie und das Ausatmen verteilt die Energie im Körper. Der Atem fließt gleichmäßig und ruhig. Dabei wird die Pause nach dem Ausatmen länger, man spürt dabei ein angenehmes Gefühl, das sich im Körper ausbreitet und eine angenehme innere Wärme. Eine mentale Entspannung tritt ein, die Gedanken lösen sich auf und eine große innere Weite entsteht.


Und so wie Schnee von einem Blatt rutscht, wenn die Sonne darauf scheint, fällt die körperliche Last ab. Es ist, als lösen sich die Muskeln, Sehnen, und Knochen auf. Eine große Helligkeit breitet sich aus, Liebe durchströmt einen. Man kann seine ganzen Zellen wahrnehmen, die wie Sonnen leuchten. Alles ist Licht und sphärischer Klang, man nimmt sich als Lichtwesen war und ist im natürlichen Zustand, im Zustand des matürlichen Geistes.


Wenn wir lernen, auf unangenehme Situationen mit Entspannung zu reagieren, anstatt mit Anspannung, werden wir immer lichtvoller, energievoller, mit den Jahren immer kraftvoller und dem Schöpfer ähnlicher, denn die Schöpfung ist Fülle aus sich selbst heraus und wir sind die Kinder des Schöpfers. Wir brauchen uns nicht mühevoll evolutionär zur Vollkommenheit entwickeln, wir sind es schon. Wir müssen es nur verstehen und bewusst geschehen lassen. Je tiefer, reiner und klarer wir uns erkennen, umso schneller wird sich in dieser neuen Zeit der Natürliche Zustand einstellen.

 

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